Thematisch setzt sich die Idee des Roten Bildraumes (Ausstellungsbeitrag 2011 - Untere Festung, Erdgeschoss, Gebäude 38) fort und bindet sich in Form von 28 roten Farbfeldern als temporäre Installation direkt in die Architektur des Raumes ein. "Das Schwingende, die Bewegung der Farben, das Atmen der Farben, dringt bei Andrea Varesco in den Raum selbst vor. Er wird zu einem Gegenüber in ihrem Werk. Es gelingt ihr, mit ihren zweidimensionalen Werken innerhalb des Raumkontextes eine Rückwirkung zu erzeugen, dadurch ermöglicht sie eine Kommunikation. Ihre künstlerischen Setzungen sind keine Eingriffe in die Substanz des Raumes, sie spielt mit dem Vorhandenen. Varesco liest die Sprache der Architektur, indem sie alle vorhandenen Materialien und Elemente mit einbezieht."